Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist die Behandlung psychischer Probleme, die eindeutig Leiden verursachen und die allgemeine Lebensführung beeinträchtigen. Die Behandlung durch eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten findet auf der Grundlage wissenschaftlich überprüfter Verfahren statt. In der Therapie stehen Ihre emotionalen Probleme, die daraus resultierenden Verhaltensauffälligkeiten und deren Auswirkungen im Mittelpunkt.
Was ist Verhaltenstherapie?
Die Kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Probleme aus gewissen Kombinationen von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen entstehen. Durch unsere Erfahrungen mit der Umwelt erlernen wir bestimmte Umgangsweisen, die wir in ähnlichen Situationen anwenden. Wenn diese Verhaltensmuster erfolgreich sind, können wir mit deren Hilfe unsere Umwelt beeinflussen, bzw. zukünftige Ereignisse vorhersagen, aber auch unser psychisches Gleichgewicht finden. Problematisch wird es, wenn solche Strategien für uns keine Vorteile mehr bringen, uns unglücklich machen oder zu unerwünschten Folgen führen. In der Therapie haben Sie die Möglichkeit, die eingefahrenen und nicht zielführenden Muster zu verändern und neue Bewältigungsmöglichkeiten zu erlernen.
Arbeitsschwerpunkte der Praxis Haschke
Verhaltenstherapeutische Behandlung klinisch relevanter psychischer Störungen, z.B.:
Angststörungen: Unkontrollierbare Angst vor bestimmten Situationen (z.B. Zahnarzt, oder Spritzenphobie, Höhenangst, Angst vor öffentlichen Plätzen) bzw. vor Tieren wie Spinnen, Hunden, usw. Furcht vor peinlichen Begegnungen im sozialen Kontext oder auch andauernde, situationsübergreifende Ängstlichkeit
Depression: Häufige Müdigkeit, Lustlosigkeit, verminderter Antrieb und ständige Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit
Somatoforme Störungen: Psychische Beschwerden in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen, oder Krankheitssymptome ohne organische Ursachen, wie z. B. Verdauungsprobleme
Panikstörungen: Angstattacken mit Herzrasen, Atemnot oder Schwindel, die durch keine körperliche Erkrankung verursacht sind
Hypochondrie: Angst, krank zu sein
Essstörungen: Absichtlich selbst herbeigeführter Gewichtsverlust mit deutlichem Untergewicht durch z. B. eingeschränkte Nahrungsaufnahme. Essattacken mit Erbrechen oder Gebrauch von Abführmittel
Zwangsstörungen: Zwangsgedanken und/oder immer wiederkehrende Zwangshandlungen
Posttraumatische Belastungsstörungen: Psychische Beschwerden, wie z.B. Erregtheit, Vermeidungsverhalten, Schlafstörungen und Ängste nach traumatischen Erlebnissen
Impulsstörungen: Drang, verbotene oder schädliche Aktivitäten durchzuführen (Spielsucht, Kaufsucht, Internetsucht)
Abhängigkeitserkrankungen: Alkohol-, Drogen- oder Medikamentensucht
ADS und ADHS im Erwachsenenalter: Kurze Aufmerksamkeitsspanne, hohe Fehlerquote und vermehrte Ablenkbarkeit bei bestimmten Tätigkeiten
Besondere Leistungen
Therapie in Ungarisch, Beratung, Paarberatung